Anders essen – Das Experiment
Ein Film von Kurt Langbein und Andrea Ernst
Dokumentarfilm | Österreich | 84 Minuten
Unsere Art zu essen belastet das Klima. Doch wie groß ist die CO2-Last tatsächlich und stimmt die Behauptung, dass unsere Rinder eigentlich auf den Feldern der Sojabauern in Brasilien stehen?
Für den Film Anders essen – Das Experiment wird erstmals ein Acker mit genau jenen Getreiden, Gemüsen, Früchten, Ölsaaten und Gräsern bepflanzt, die pro Person auf unseren Tellern landen – und die die Industrie u.a. zu Futtermitteln für Tiere verarbeitet. Es entsteht ein Feld von 4.400 m2 Größe, die Fläche eines kleinen Fußballfeldes, das der „durchschnittliche“ Bürger benötigt. Zwei Drittel davon liegen im Ausland. Insgesamt verbrauchen wir doppelt so viel, wie uns eigentlich zusteht: Würden sich alle Menschen so ernähren, bräuchten wir eine zweite Erde.
Lässt sich daran etwas ändern? Drei Familien wagen sich in den Selbstversuch. Sie beginnen regional einzukaufen und entdecken das Kochen neu. Das Ergebnis überrascht. Anders essen verändert tatsächlich unseren Landverbrauch und die CO2-Last.
Ein Experiment, das Mut macht.
Ein Film, der zeigt, wie es gehen könnte.
Auszeichnungen
NaturVision Preis der Jugendjury für den Film “Anders Essen — Das Experiment”

Pressestimmen
Der Dokumentarfilm führt alle Fakten (…) mit einer klugen, aufklärerischen Strategie und einem überzeugenden dramaturgischen Konzept sehr gut zusammen.
swr.de (27.2.2020)
Der pragmatische Ansatz ist das Pfund, mit dem “Anders essen” wuchern kann. Viele vergleichbare Dokumentarfilme bleiben viel zu theoretisch.
spielfilm.de
Die Art und Weise, wie wir uns ernähren, ist für die Erde zu einer enormen Belastung geworden.
cinema.de
Der Film “Anders essen – das Experiment” ermöglicht einen neuen Blick auf den Flächenverbrauch unserer Ernährung.
Brot für die Welt (22.01.2020)
Essen mit gutem Gewissen! Dieser Dokumentarfilm erzählt von dem Versuch sich nachhaltiger zu ernähren.
Neues Deutschland (04.03.2020)
“Anders essen – Das Experiment” ist anschaulicher als die meisten Studien zu diesem Thema.
Süddeutsche Zeitung (27.02.2020)
Kurt Langbein und Andrea Ernst starten ein Experiment in Nachhaltigkeit: Anhand eines selbst bestellten Ackers haben sie herausgefunden, dass wir doppelt so viel verbrauchen wie uns eigentlich zusteht …
ardmediathek.de
Drei Familien, ein Ziel: die eigene Ernährungsweise so umstellen, dass am Ende nicht schon wieder unser Planet sowie dessen endliche Ressourcen die Leidtragenden sind. Die Autoren und Regisseure Kurt Langbein und Andrea Ernst haben die Familien Kovacs, Richter und Allain über mehrere Wochen dabei gefilmt.
programmkino.de (27.02.2020)
Der Film präsentiert Fakten und Zusammenhänge, die in vielen kritischen ökologischen Dokus der letzten Jahre immer wieder benannt wurden. Aber “Anders essen” führt sie mit einer klugen aufklärerischen Strategie und einem überzeugenden dramaturgischen Konzept sehr gut zusammen.
mdr.de (27.2.2020)
Aktiver Umweltschutz beginnt beim Einzelnen: In ihrem Film zeigen Kurt Langbein und Andrea Ernst,was an unserer Ernährung falsch läuft und wie es gelingen kann, individuelle Essgewohnheiten zu ändern.
epd Film (21. Februar 2020)
[Der Film] zeigt Konzepte auf, wie Konsumenten den Konzernen trotzen können -praxisnah und ohne Science Fiction. Ein Film, der in all seiner Nüchternheit nachdenklich macht.
Süddeutsche Zeitung (18. Februar 2020)
Die Familien [im Film] lernen bei „Anders essen“, dass es auch ohne viel Aufwand anders geht. Der Film wirkt dabei nicht belehrend, sondern ist lehrreich.
Utopia.de (8. Februar 2020)
Der Film […] bietet Anregungen, wie man den Lebensstil umstellt –und dabei an Lebensqualität und Zufriedenheit gewinnt (Max Gramberger)
Tips.at (8. Februar 2020)
Gelingt es, durch saisonalen, ausschließlich regionalem Einkauf und weniger Fleischkonsumden CO2-Fußabruck entscheidend zu verringern? Ab 27. Februar 2020 in deutschen Kinos.
Cinema.de (21. Jänner 2020)
Eine Fläche von 4.400 Quadratmeter pro Kopf pro Jahr verbrauchen wir fürs Essen. […]„Anders essen — Das Experiment“ ist ein Aufruf, dies mit geringem Aufwand zu ändern!
Kronen Zeitung (18. Jänner 2020)
Die knapp 90 Minuten der Dokumentation funktionieren als Diätplan, weil sie einen anhand der Essgewohnheiten von drei mit der Kamera begleiteten Familien und entsprechender Gegenschnitte in die Lebensmittelindustrie auch den eigenen Konsum hinterfragen lassen. Es ist aber vor allem die plakative Darstellung des Flächenverbrauchs für die Herstellung der Nahrungsmittel, die überrascht. Und verstört.
Kleine Zeitung (15. Jänner 2020)
Doch wie können bedeutsame Veränderungen beim Essverhalten funktionieren?Mit Gesetzen, Regeln und Verboten? Oder mit Überzeugung und bewusstem Konsum?Mit beidem, sind die Experten im Film […] überzeugt.
Falter (15. Jänner 2020)
Kontakt
Schulveranstaltungen
schule@schulkino.at
info@kinomachtschule.at
schule@filmladen.at
Verleih Deutschland
info@filmagentinnen.de
Verleih Österreich
office@filmladen.at
Die Protagonistinnen und Protagonisten unseres Filmes
Familie Kovacs:
Gabor Vajda, mit den Söhnen Marton und Abris und Mutter Nikolette Kovacs: Sie sind gewöhnt, möglichst schnell einzukaufen. Fertiggerichte kommen bei ihnen ganz selbstverständlich auf den Tisch. Können sie ihre Routine verändern?
Familie Richter:
Martin und Claudia Richter, mit Jonas, Lisa und Moritz: Sie lieben Grillabende im Garten, mit Spießen und Würsten – bis auf Lisa, die gegen Fleisch protestiert. Wie lösen sie den Konflikt?
Familie Allain:
Eric und Delphine Allain mit Myriam, Marc, Colline und Luc: Sie treffen sich regelmäßig zum gemeinsamen Abend- essen. Delphine kocht, aber sie will beim Fleisch reduzieren. Wird sie sich durchsetzen?
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Galerie
Credits
Regie & Buch Kurt Langbein & Andrea Ernst
Kamera Christian Roth, Michael Rottmann, Valentin Platzgummer
Ton Martin Kadlez, Leonhard Weidinger, Armin Koch, Martin Stiendl
Schnitt Alexandra Wedenig
Schnittassistenz Julia Eder
Recherche & Aufnahmeleitung Simone Hoffmann, Joanna Wiseman
Grafik Eva-Maria Frey
Sprecher Daniel Langbein
Voice-Over Eva Maria Frank, Christian Hager, Michael Menzel, Eva Novak
Tonmischung Soundfeiler
Colorist Ulrich Grimm – av-design
Produktionsassistenz Barbara Kainberger, Cécile Karner
Produktionsleitung Katharina Bernard
Herstellungsleitung Brigitte Ortner
Produzent Kurt Langbein
Redaktion ORF III Livia Gruber
Redaktion ARTE Philippe Muller
Produktion ARTE Heike Lettau, Yvette Durrenberger
Sendungsverantwortung ORF III Otto Schwarz
Sendungsverantwortung ARTE Claudia Bucher
Kaufmännische Leitung ORF III Eva Schindlauer
Gesamtleitung ORF III Peter Schöber
Eine Koproduktion von Langbein & Partner, ARTE G.E.I.E. und ORF III
In Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Gefördert von Fernsehfonds Austria, Filmfonds Wien, Land Kärnten und Carinthia Film Commission
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